Die Seiten Struktur und Nutzung bieten einen ersten Überblick über die Webseite. Im Rahmen einer kostenlosen Online-Fortbildungsangebotes von FOBIZZ zum digital.learning.lab wird die Nutzung der Plattform mittels kurzer Erklärvideos näher gebracht. Wie man im "Login"-Bereich eigene Unterrichtsimpulse erstellt, erfahren Sie in dieser Handreichung.
Das digital.learning.lab ist nach den sechs Kompetenzbereichen des Kompetenzrahmens der Kultusministerkonferenz "Bildung in der digitalen Welt" strukturiert. Detaillierte Informationen zur Struktur finden Sie hier.
Aktuell bieten wir keine Fortbildungsangebote im digital.learning.lab selbst an. Es ist jedoch denkbar, dass während der Projektlaufzeit gemeinsam mit Projektpartnern auch Unterstützungsangebote für Lehrkräfte entwickelt werden. Diese Überlegungen befinden sich jedoch noch in einem sehr frühen Stadium, sodass wir aktuell noch keine Aussagen zu Art und Umfang solcher Angebote anstellen können. Informationen zu etwaigen Entwicklungen werden wir über digitallearninglab.de und unseren Newsletter bekannt geben. Wir empfehlen in diesem Zusammenhang, passende Fortbildungsangebote beim Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklunganzufragen. Zusätzlich bietet FOBIZZ einen kostenlosen Onlinekurs zur Nutzung des digital.learning.lab an.
Um eigene Inhalte (Unterrichtsbausteine, Tools oder Trends) zur Verfügung zu stellen, muss man sich zunächst im „Login“-Bereich registrieren. Nach Bestätigung der Mailadresse ist der Zugang zum „Login“-Bereich möglich. Im Bereich „Meine Inhalte“ können Unterrichtsbausteine, Tools sowie Trends über Formulare erstellt werden. Dabei besteht die Möglichkeit, Zwischenergebnisse zu „Speichern“, eine „Vorschau“ des Bausteins anzusehen und fertige Bausteine mittels „Einreichen“ zur Sichtung freizugeben sowie Bausteine zu „Löschen“. Wenn Sie alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, können Sie Ihren Entwurf zur inhaltlichen und urheberrechtlichen Sichtung einreichen. Nach der Sichtung durch erfahrenes pädagogisches Personal wird der Baustein entweder veröffentlicht oder Sie erhalten im Fall von Nachbearbeitungswünschen eine Nachricht mit Feedback und Ihr Baustein wird wieder zur Bearbeitung freigegeben. Nach erfolgreicher Sichtung wird Ihr Inhalt veröffentlicht. Auch in diesem Fall erhalten Sie eine kurze Mailbestätigung. Detaillierte Informationen zum Einreichen von Bausteinen finden Sie in der Handreichung.
Für einige Tools, die wir im digital.learning.lab vorstellen, gibt es bereits schriftliche Anleitungen oder auch Video-Anleitungen. Eine Verlinkung zu diesen Tutorials finden Sie ggf., wenn vorhanden, auf unserer Plattform in der jeweiligen Toolbeschreibung unter der Rubrik „Hinweise & Tutorials“.
Prinzipiell werden in der Toolbox der digitalen Anwendungen für die Unterrichtsgestaltung nur Anwendungen aufgenommen, die es allen Lehrkräften erlauben, kostenfrei mindestens einige Grundfunktionalitäten der Anwendungen durch Testen kennenzulernen. Entsprechend werden kommerzielle Apps und Tools nicht gelistet, die nicht über kostenfreie Nutzungsmöglichkeiten der Grundfunktionalitäten verfügen. Allgemeiner verfolgt das digital.learning.lab den Ansatz, bei der Vorauswahl möglicher Anwendungen für die Aufnahme in der Toolbox weniger grundsätzliche Einschränkungen vorzunehmen als vielmehr durch Transparenz im Hinblick auf Faktoren wie Datenschutz oder Open Source Ansätze aufzuklären und zu sensibilisieren. Im Vordergrund steht dabei entsprechend Rösch & Maurer (2014) der Bezug der Anwendung zum didaktischen Mehrwert im Sinne der sechs Kompetenzbereiche des Kompetenzrahmens "Bildung in der digitalen Welt" der Kultusministerkonferenz (2016).
Mit sogenannten Trends werden Lehrerinnen und Lehrern ergänzend zu konkreten Unterrichtsbausteinen und Tools weiterführende Impulse zur Unterrichts- und Schulentwicklung in digitalen Zeiten zur Verfügung gestellt. Dazu gehören relevante Forschungsergebnisse zum Lernen mit und über digitale Medien, andere thematisch interessante Veröffentlichungen, Praxisbeispiele von Schulprojekten oder -konzepten sowie weitere für Lehrkräfte entwickelte Portale mit Inhalten und Ideen zur Unterrichtsgestaltung im digitalen Wandel. Bei der Aufnahme von neuen Trends gibt es grundsätzlich wenig Einschränkungen. Neben der Passung zum übergerordneten Thema der Unterrichts- und Schulentwicklung in digitalen Zeiten wird bei Forschungsergebnissen und Veröffentlichungen vorausgesetzt, dass die relevanten Publikationen frei verfügbar sind. Bei Praxisbeispielen von Schulprojekten oder -konzepten wird vorausgesetzt, dass entsprechende Ansätze transparent dokumentiert sind und niedrigschwellig als Inspiration dienen. Bei Portalen mit Inhalten und Ideen zur Unterrichtsgestaltung wird vorausgesetzt, dass die Materialien bzw. Unterrichtskonzepte frei zur Nutzung verfügbar sind und einen direkten Transfer in die Unterrichtspraxis ermöglichen.
Bei der Verwendung von Tools werden meistens personenbezogene Daten erhoben. Das wertet ein Tool nicht prinzipiell ab - wichtig ist nur, dass im digital.learning.lab Transparenz geboten wird, wie die jeweiligen Tools in Bezug auf Datenschutz einzuordnen sind.
Dafür stehen vier Kategorien zur Auswahl. Ob und welche personenbezogene Daten erhoben werden und wer auf diese Daten Zugriff hat, lässt sich normalerweise auf der Webseite des jeweiligen Tools unter „Datenschutzrichtlinien“ oder „Privacy Policy“ nachlesen. Diese finden Sie meist ganz unten auf einer Webseite, wo sich auch das Impressum befindet.
Dort wird in der Regel auch ersichtlich, ob die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) greift oder nicht. Die DSGVO ist eine vom Europäischen Parlament, dem Rat der Europäischen Union und die Europäische Kommission beschlossene Verordnung mit dem Ziel, die Rechte für EU-Bürger hinsichtlich des Datenschutzes zu stärken und zu vereinheitlichen. Die aktuellste Verordnung ist seit dem 25. Mai 2018 verpflichtend. Allgemeine Informationen finden Sie hier. Ein Zertifikat, das allgemeingültig bescheinigt, dass die DSGVO greift, gibt es nicht. Achten Sie bei der Einordnung zum Beispiel darauf, ob die DSGVO in den Datenschutzrichtlinien vermerkt oder sich auf einzelne Artikel der Verordnung bezogen wird.
Nehmen Sie an dieser Stelle bitte vorher über das Kontaktformular unter dem Punkt "Anregungen zu Tools, Trends und zum dll allgemein" mit uns Kontakt auf. Auf diese Weise können wir Ihnen gerne auch ein passendes Logo zur Einbindung zur Verfügung stellen.
Im monatlichen Abstand teilen wir Neuigkeiten von unserer Plattform, Entwicklungen aus dem Bereich der Schulentwicklung im digitalen Zeitalter sowie aktuelle Terminhinweise in unserem Newsletter mit. Hier geht es zur Newsletter-Anmeldung. Über unseren Twitter-Account können Sie auch aktuelle Impulse aus dem Projekt verfolgen.
Das digital.learning.lab ermöglichte die Nutzung von RSS-Feeds. Um über neue Inhalte informiert zu werden, können die Seiten zu Unterrichtsbausteinen, Trends und Tools auf einen Klick über das RSS-Icon neben dem Link in der Browserleiste abonniert werden. Hierfür wird lediglich einen RSS-Reader benötigt, der das Speichern der gewünschten Links und das Zugreifen auf das persönliche RSS-Verzeichnis ermöglicht.
In einer zunehmend digitalisierten Welt sind schulische Bildung, Unterrichtsgestaltung sowie Lehr- und Lernprozesse mit neuen Anforderungen und daraus resultierenden Veränderungen konfrontiert. Digitalisierung in der Bildung ist dabei mehr als ein Selbstzweck und soll auf der einen Seite durch die Nutzung der Potenziale digitaler Medien zur Entwicklung neuer Lernwege beitragen und auf der anderen Seite Schülerinnen und Schüler auf eine digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt vorbereiten. Digitale Medien werden dabei für Lernprozesse genutzt, um diese entsprechend zu verändern und zu gestalten. Neben einer notwendigen Infrastruktur brauchen Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler neue Kompetenzen, um digitale Möglichkeiten reflektieren und einordnen sowie digitale Werkzeuge einsetzen zu können. Das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg hat z.B. ein eigenes FAQ für viele allgemeinen Fragen rund um den Einsatz digitaler Medien im Fachunterricht erstellt, in dem rechtliche Fragen des Urheberrechtes und Datenschutzes über curriculare Veränderungen bis hin zu Soft- und Hardwarefragen beantwortet werden
Um Interessierten das digital.learning.lab zu zeigen, können Sie diese Präsentation nutzen und nach Ihren Bedürfnissen anpassen.
Bisher haben sich vor allem folgende Beiträge mit dem digital.learning.lab auseinandergesetzt:
- Röwert, R., Lehmann, A. & Klaffke, H. (2020). Einsatzszenarien des digital.learning.lab in der universitären Lehrkräftebildung. open discourse series #2, TUHH Open Research. Hamburg: TU Hamburg. https://tore.tuhh.de/handle/11420/7361/
- Knutzen, S. & Röwert, R. (2020). (GEM)EINSAM ARBEITEN? – Zusammenarbeit für gute Schulbildung im digitalen Zeitalter. In: PlanBD (1), Forum Bildung Digitalisierung. https://magazin.forumbd.de/ausgabe01/gemeinsam-arbeiten-zusammenarbeit-fuer-gute-schulbildung-im-digitalen-zeitalter/
- Knutzen, S., Ladwig, T. & Watolla, A.-K. (2019). Das digital.learning.lab – Ein Kompetenzzentrum für die Schule von morgen. In: Schule leiten (17).
- Röwert, R. (2019). Bildung im digitalen Zeitalter ist mehr als 0 oder 1. In: Podcast "42-Lehre und Forschung", ITBH. https://insights.tuhh.de/de/blog/open-discourses/open-education/2019/11/21/4212/
- WELT (2018). Hamburgs Schüler lernen jetzt digital und interaktiv. Die WELT vom 13.09.2018. https://www.welt.de/regionales/hamburg/article181525690/Internetplattform-Hamburgs-Schueler-lernen-jetzt-digital-und-interaktiv.html
- Brause, M. & Spahn, T. (2018). Digitale Unterrichtsbausteine. Content für Bildung in der digitalen Welt. In: Synergie - Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre (05). https://www.synergie.uni-hamburg.de/de/media/ausgabe05/synergie05-beitrag17-brause-spahn.pdf
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