Die Schülerinnen und Schüler verknüpfen das Thema Einmaleins mit ihrer Lebenswelt. Durch das gemeinsame Besprechen von Beispielfotos, werden alle Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt die folgende Aufgabe zu bewältigen. Die Partner- bzw. Gruppenarbeit hilft dabei ebenfalls und fördert außerdem die Kommunikation über mathematischen Inhalte. Durch die Möglichkeit sich frei auf dem Schulgelände zu bewegen sind die Schülerinnen und Schüler zusätzlich motiviert.

Die Schülerinnen und Schüler finden 1x1-Aufgaben in der Schulumgebung und fotografieren sie. Sie notieren auf DIN A5 Karten die passenden Multiplikations- und Additionsaufgaben und stellen damit ein eigenes 1x1-Foto-Memory her. Dieses kann im Mathematikregal für Freiarbeitsphasen, etc. genutzt werden.

Der Lebensweltbezug eröffnen Möglichkeiten, die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Zunehmend lernen die Schülerinnen und Schüler, mathematisch erfassbare Aspekte in ihrer Umwelt zu erkennen, diese herauszuarbeiten und sie in die Sprache der Mathematik zu übertragen. So führt die mathematische Betrachtungsweise zu einer Bereicherung von Welterschließung (siehe Bildungsplan Grundschule Mathematik, Hamburg 2011, S.16).

Als Differenzierung können den Schülerinnen und Schülern verschiedenen Vorgaben gegeben werden. So kann die Lehrkraft starken Schülergruppen beispielsweise untersagen Aufgaben aus der Einer-Reihe und deren Tauschaufgaben zu fotografieren. Gleichzeitig können auch große Einmaleinsaufgaben gefunden und fotografiert werden.
Eine andere Möglichkeit der Differenzierung ist es Gruppen vorzugeben. So können leistungsstarke und -schwächere Schülerinnen und Schüler gemischt arbeiten.
Gruppen, die sehr schnell fertig sind können gegebenenfalls schon ihre DIN A5 Karten laminieren.