Unterrichtsbaustein
Welches Fahrrad passt zu mir?
- Meryem Bozkurt
- Katrin Bock
08. Mai 2024
Einstieg
Ziele
- Das Ziel der Unterrichtseinheit ist es, dass die Schülerinnen und Schüler: Die verschiedenen Fahrradtypen identifizieren und unterscheiden können. Die verschiedenen Arten von Lenkern, Sätteln und Rahmen benennen können und ihre jeweiligen Eigenschaften und Nutzungsbesonderheiten unterscheiden können. Die Einstellung von Sattel und Lenker des Fahrrads an ihre eigenen Körpermaße durchführen und anderen Schülerinnen und Schülern erklären können. Reflektieren können, welche dieser Optionen am besten zu ihrem eigenen Körperbau und zur beabsichtigten Nutzung des Fahrrads passen. Die SuS sollen Hilfsmittel erstellen/ erhalten, die sie dabei unterstützen, das Wissen auf andere Personen zu übertragen.
Fachkompetenzen
- Analytische Kompetenz: Die Schülerinnen und Schüler lernen, die Passform und Funktionalität von Fahrrädern unter ergonomischen Gesichtspunkten zu bewerten. Sie entwickeln Urteilsfähigkeit, um zu beurteilen, ob ein Fahrrad den individuellen Bedürfnissen und Körpermaßen entspricht. Durch das Verständnis für werkstoffspezifische Materialeigenschaften von Fahrradrahmen und -komponenten erlangen die Schülerinnen und Schüler technische Kompetenz. Sie lernen, wie unterschiedliche Materialien die Leistung, das Gewicht und die Haltbarkeit eines Fahrrads beeinflussen können. Darüber hinaus entwickeln sie Fähigkeiten zur Anpassung von Fahrrädern, um sie optimal an die Bedürfnisse und Vorlieben der Fahrer anzupassen. Die Unterrichtseinheit ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihre persönlichen Ziele und Interessen in Bezug auf die Nutzung und Anpassung eines Fahrrads zu klären. Sie erlernen praktische Fertigkeiten, um Fahrräder entsprechend anzupassen und individuelle Anforderungen zu erfüllen. Durch die Reflexion ihrer Ziele und Interessen entwickeln sie Handlungskompetenz, um ihre Entscheidungen zu begründen und ihre Fahrräder optimal zu nutzen.
Kompetenzen in der Digitalen Welt
- 3. Produzieren & Präsentieren
- 3.2.1 Inhalte in verschiedenen Formaten bearbeiten, zusammenführen, präsentieren, veröffentlichen und teilen
Medienausstattung
- Computer/ Tablets/ Laptops, Videokamera (ggf. Handys), Schnittprogramm
Details
Informationen zum Unterrichtsgegenstand
Interaktive Plattformen wie Canva ermöglichen den SuS kollaboratives Arbeiten an Mind-Maps und Collagen, wodurch sie ihr Wissen strukturieren und visuell präsentieren können.
Durch die Selbstwahl ihrer Workshop-Themen basierend auf Interessen wird das Engagement und die Motivation der SuS gefördert. Die LK unterstützt und orientiert, überlässt jedoch den SuS die Methodenwahl und die Strukturierung ihrer Workshops. Kooperative Gruppenarbeit fördert Teamarbeit, Kommunikation und Ideenaustausch.
Die Zuweisung von Rollen wie Aufgabenmanager:in und Zeitwächter:in innerhalb der Gruppen fördert Selbstorganisation und Verantwortungsübernahme der SuS und verhindert Vernachlässigung einzelner.
Die LK gibt kontinuierlich Feedback und moderiert die Reflexionsphase, während die Workshopleiter:innen selbst die Feedbackmethode wählen können. Dies verleiht ihnen die Möglichkeit bestimmte Punkte besonders zu fokussieren und sich themenspezifische Rückmeldungen einzuholen. Die SuS spielen in der Feedbackrunde eine entscheidende Rolle, indem sie Lernfortschritt mit Methodenanwendung verbinden und konkretes Feedback geben.
Stellen Sie sicher, dass alle SuS Zugang zu den erforderlichen digitalen Ressourcen haben und mit dem Tool (Canva) vertraut sind. Es können auch andere, den SuS bereits bekannte Tools verwendet werden. Canva ist weitesgehend selbsterklärend, jedoch könnte bei erstmaliger Verwendung Zeit für das experimentelle Einarbeiten eingeplant werden, damit die Arbeit damit, während der Workshoperstellung einwandfrei gelingt.
Das Canva-Board kann als PDF heruntergeladen und den SuS offline zur Verfügung gestellt werden.
Seien Sie flexibel und passen Sie den Unterricht an die Bedürfnisse der Schüler an. Geben Sie den Schülern Raum für Selbstgestaltung ihres Lernprozesses. Es ist wichtig, dass die Schüler genug Zeit haben, um Erfolg zu haben, da ein unvollständiger Workshop alle demotivieren könnte.
Durch die Selbstwahl ihrer Workshop-Themen basierend auf Interessen wird das Engagement und die Motivation der SuS gefördert. Die LK unterstützt und orientiert, überlässt jedoch den SuS die Methodenwahl und die Strukturierung ihrer Workshops. Kooperative Gruppenarbeit fördert Teamarbeit, Kommunikation und Ideenaustausch.
Die Zuweisung von Rollen wie Aufgabenmanager:in und Zeitwächter:in innerhalb der Gruppen fördert Selbstorganisation und Verantwortungsübernahme der SuS und verhindert Vernachlässigung einzelner.
Die LK gibt kontinuierlich Feedback und moderiert die Reflexionsphase, während die Workshopleiter:innen selbst die Feedbackmethode wählen können. Dies verleiht ihnen die Möglichkeit bestimmte Punkte besonders zu fokussieren und sich themenspezifische Rückmeldungen einzuholen. Die SuS spielen in der Feedbackrunde eine entscheidende Rolle, indem sie Lernfortschritt mit Methodenanwendung verbinden und konkretes Feedback geben.
Stellen Sie sicher, dass alle SuS Zugang zu den erforderlichen digitalen Ressourcen haben und mit dem Tool (Canva) vertraut sind. Es können auch andere, den SuS bereits bekannte Tools verwendet werden. Canva ist weitesgehend selbsterklärend, jedoch könnte bei erstmaliger Verwendung Zeit für das experimentelle Einarbeiten eingeplant werden, damit die Arbeit damit, während der Workshoperstellung einwandfrei gelingt.
Das Canva-Board kann als PDF heruntergeladen und den SuS offline zur Verfügung gestellt werden.
Seien Sie flexibel und passen Sie den Unterricht an die Bedürfnisse der Schüler an. Geben Sie den Schülern Raum für Selbstgestaltung ihres Lernprozesses. Es ist wichtig, dass die Schüler genug Zeit haben, um Erfolg zu haben, da ein unvollständiger Workshop alle demotivieren könnte.
Beschreibung des Unterrichtsbausteins
--- Alle Hilfsmittel, Recherchequellenangaben, Methodenkataloge, Arbeitsaufträge und der Ablauf, befinden sich auf dem Canva-Board: https://www.canva.com/design/DAGBBgkPiKE/NevLIVaYKsDgebeLXot2NQ/edit ---
Die Unterrichtseinheit zum Thema Fahrradpassung beginnt mit einer motivierenden Gruppenaktivität, bei der die SuS in zufällig zusammengestellten Gruppen, die im Klassenraum platzierten Fahrräder begutachten und Kriterien, wie sie das Fahrrad für sich passend machen könnten, sammeln. Anschließend erstellen sie in neuen Gruppen eine Mind-Map, um die gesammelten Kriterien miteinander auszutauschen und zu strukturieren. Die SuS wählen dann Themenbereiche aus und planen Workshops. Auf dem Canva-Board befinden sich Methodenkataloge, an denen sich die SuS bedienen können, um ihre Workshops zu gestalten. Der Workshop soll in den drei Erarbeitungsebenen aufbereitet werden: 1. Einen Überblick vermitteln, 2. Individuelle Fahrradpassung, 3. Sicherung des Wissens. Passende Methoden stehen ihnen im Methodenkatalog zu den jeweiligen Erarbeitungsebenen zur Verfügung. Die Lehrkraft unterstützt sie dabei und gibt Feedback zu ihren Plänen. In den Workshops recherchieren die SuS, treten in den Austausch und präsentieren ihre Ergebnisse. Während der Gruppenarbeit, sollen die SuS untereinander die vorgegebenen Rollen verteilen (Nach den Workshops sichern sie ihr Wissen durch die Erstellung einer Collage ihres "perfekten Fahrrads". Eine Reflexion am Ende ermöglicht es den Schülern, ihren Lernzuwachs zu reflektieren und ihre Erfahrungen festzuhalten. Der Abschluss besteht aus einer Online-Recherche nach Fahrrädern, die ihren Vorstellungen entsprechen, gefolgt von einer Diskussion im Plenum.
Die Unterrichtseinheit zum Thema Fahrradpassung beginnt mit einer motivierenden Gruppenaktivität, bei der die SuS in zufällig zusammengestellten Gruppen, die im Klassenraum platzierten Fahrräder begutachten und Kriterien, wie sie das Fahrrad für sich passend machen könnten, sammeln. Anschließend erstellen sie in neuen Gruppen eine Mind-Map, um die gesammelten Kriterien miteinander auszutauschen und zu strukturieren. Die SuS wählen dann Themenbereiche aus und planen Workshops. Auf dem Canva-Board befinden sich Methodenkataloge, an denen sich die SuS bedienen können, um ihre Workshops zu gestalten. Der Workshop soll in den drei Erarbeitungsebenen aufbereitet werden: 1. Einen Überblick vermitteln, 2. Individuelle Fahrradpassung, 3. Sicherung des Wissens. Passende Methoden stehen ihnen im Methodenkatalog zu den jeweiligen Erarbeitungsebenen zur Verfügung. Die Lehrkraft unterstützt sie dabei und gibt Feedback zu ihren Plänen. In den Workshops recherchieren die SuS, treten in den Austausch und präsentieren ihre Ergebnisse. Während der Gruppenarbeit, sollen die SuS untereinander die vorgegebenen Rollen verteilen (Nach den Workshops sichern sie ihr Wissen durch die Erstellung einer Collage ihres "perfekten Fahrrads". Eine Reflexion am Ende ermöglicht es den Schülern, ihren Lernzuwachs zu reflektieren und ihre Erfahrungen festzuhalten. Der Abschluss besteht aus einer Online-Recherche nach Fahrrädern, die ihren Vorstellungen entsprechen, gefolgt von einer Diskussion im Plenum.
Bildungsplanbezug
Die SuS lernen im Unterricht, fundierte Konsumentscheidungen zu treffen, indem sie Fahrradkomponenten und Zubehör vergleichen und bewerten. Dabei berücksichtigen sie Eigenschaften wie Materialien, Passform und Funktionalität, um die beste Wahl für ihre Bedürfnisse zu treffen und entwickeln ein bewusstes Verbraucherverhalten. Die SuS wenden im Unterricht ihr erlerntes Wissen praktisch an, indem sie die Fahrräder nutzen und anpassen. Die Fahrradanpassung erfordert technisches Verständnis und praktische Fähigkeiten im Umgang mit dem Fahrrad. Die SuS lernen, wie sie technische Systeme des Fahrrads, analysieren, verstehen und anpassen können, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Dies beinhaltet die Anpassung von Sattelhöhe und Lenkerposition sowie die Auswahl von Fahrradkomponenten. (Bildungsplan S.30)
Die SuS...
- vergleichen und beschreiben werkstoffspezifische Produkteigenschaften der Fahrradkomponenten und Zubehörteile
- lernen die Funktionsweisen einfacher technischer Systeme, indem sie die Mechanik der Fahrräder untersuchen.
- beschreiben/ identifizieren technische Probleme, die sich aus falscher Passung ergeben können und erklären Ursachen sowie Lösungswege.
(Bildungsplan S.21)
Die SuS...
- vergleichen und beschreiben werkstoffspezifische Produkteigenschaften der Fahrradkomponenten und Zubehörteile
- lernen die Funktionsweisen einfacher technischer Systeme, indem sie die Mechanik der Fahrräder untersuchen.
- beschreiben/ identifizieren technische Probleme, die sich aus falscher Passung ergeben können und erklären Ursachen sowie Lösungswege.
(Bildungsplan S.21)
Möglichkeiten der Differenzierung / Individualisierung
Die Aufgabenstellung (Workshop-Erstellung) ist differenziert, da alle Methoden frei wählbar sind. Eigene Recherchemethoden und Strukturierungen können entsprechend der Lernstile ausgewählt werden. Durch die Gruppenarbeit können SuS in heterogenen Gruppen zusammenarbeiten, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Die freie Wahl der Themen fördert Engagement und Motivation. Die Rollen innerhalb der Gruppen fördern die Selbstorganisation und Verantwortungsübernahme der SuS und können entsprechend ihren Fähigkeiten und Interessen ausgewählt werden. Die Lehrkraft kann die Arbeitszeiten entsprechend den Bedürfnissen der SuS anpassen.