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Unterrichtsbaustein - Informationen

  • Grundsätzlich geeignet für den Hybridunterricht
    • Geographie
  • Stufe 9 - 10
  • eine Doppelstunde
    • Gymnasium
    • Stadtteilschule
  • Hamburg
  • CC BY-NC-SA
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  • Details
  • Hinweise & Links
  • Material
Vulkantypen und Vermessung
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Unterrichtsbaustein

Vulkantypen und Vermessung

Mithilfe von Google Earth/Diercke Globus Online werden Vulkane in 3D dargestellt, vermessen und Spezifika der einzelnen Typen abgeleitet.

  • Matthias Drieschner
  • Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg
  • Sören - Kristian Berger
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29. Oktober 2019

Einstieg

Ziele
  • Die Schülerinnen und Schüler lokalisieren und vermessen in Google Earth/Diercke Globus Online unterschiedliche Vulkane und ordnen sie den spezifischen Vulkantypen zu.
Fachkompetenzen
  • Die Schülerinnen und Schüler lokalisieren unterschiedliche Vulkantypen, vermessen die Krater und Vulkane und ordnen sie auf dieser Grundlage unterschiedlichen Vulkantypen zu. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben unterschiedliche Landnutzungsformen im Umfeld der Vulkane. Die Schülerinnen und Schüler erkennen Unterschiede und Gemeinsamkeiten anhand konkreter Lagemerkmale der einzelnen Vulkantypen.
Kompetenzen in der Digitalen Welt
  • 1. Suchen, Verarbeiten & Aufbewahren
  • 5. Problemlösen & Handeln
Detaillierte Teilkompetenzbeschreibungen
  • 1.1 Suchen und Filtern
  • 1.2 Auswerten und Bewerten
  • 5.2 Werkzeuge bedarfsgerecht einsetzen
Medienausstattung
  • 1:1 BYOD, 1:2 Tablets, Computerraum

Details

Informationen zum Unterrichtsgegenstand
Vulkane weisen aufgrund ihre Enstehung unterschiedliche Formen auf. In dieser Unterrichtseinheit soll zwischen den Schild- und Schichtvulkanen, einer Caldera und einem Maar unterschieden werden. Schildvulkane sind die größten Vulkane. Eine weiträumige Ausdehnung und flache Hangneigungen sind typisch für diesen Vulkantyp, der sich dank der dünnflüssigen Beschaffenheit der Lava ausbildet. Um einen zentralen Förderschlot kann sich bei geringer Hangneigung die Lava ungehindert ausweiten. Schichtvulkane werden auch als Stratovulkane bezeichnet. Die zähflüssige Lava sorgt hier dafür, dass sich das geförderte Material nur langsam und in der unmittelbaren Umgebung des Kraters ablagert. Sie weisen zudem ein hohes Explosionspotenzial auf und das Material wird konzentrisch um den Krater abgelagert. Eine Caldera ist eine vulkanische Hohlform. Wenn sich eine flachliegende Magmakammer fast vollständig entleert, kann es danach zum Einsturz des darüber liegenden Vulkans kommen. Durch die hohe Aktivität der Calderavulkane kann es zudem zur weiteren Ausbildung von neuen Vulkanen innerhalb einer Caldera kommen, so dass hier sekundäre Vulkane entstehen können. Ein Maar ist eine in den Untergrund abgesenkte Hohlform, die von angehäuftem vulkanischen Material umgeben ist. Sie entstehen wenn aufsteigende Magma mit Grund- oder Oberflächenwasser in Kontakt kommen und es zu heftigen explosiven Eruptionen kommt. Ein bekanntes Vulkanfeld, das aus Maaren besteht, ist die Vulkaneifel. Wenn sich später Wasser in den schüsselförmigen Maaren sammelt, spricht man von sogenannten Maarseen.
Beschreibung des Unterrichtsbausteins
Dieser Unterrichtsbaustein eignet sich als Einstieg in die Unterrichtsreihe zum Themenkomplex Vulkanismus/Endogene Prozesse. Die Schülerinnen und Schüler können je nach technischer Ausstattung alleine oder zu zweit arbeiten. Zunächst lokalisieren sie anhand der gegebenen geographischen Koordinaten die Vulkane in Google Earth/Diercke Globus Online und beschreiben ihre Lage mithilfe der Tabelle auf dem Arbeitsblatt. Weiterhin verwenden sie das Messwerkzeug in Google Earth/Diercke Globus Online und vermessen jeweils den Durchmesser des Kraters und des Vulkanes an der Basis. Mithilfe der so gewonnenen Daten können die Schülerinnen und Schüler die Vulkane bestimmten Vulkantypen zuordnen. Als vorbereitende Unterrichtssequenz zu Beginn der Vulkanreihe kann auf diese Weise ein erster Überblick über verschiedene Vulkantypen gegeben werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen so neben der Lokalisierung dieser auch die unterschiedlichen Erscheinungsformen kennen. Diese Bewusstmachung kann weiterhin als Ausgangspunkt für die Hypothesenbildung dienen, indem sich die Schülerinnen und Schüler fragen, wie sich die unterschiedlichen Vulkantypen ausbilden. Unter Verwendung von Google Earth und alternativen Kartendarstellungen im Atlas kann zudem in einem zweiten Schritt die vorherrschende Landnutzungsform in der Umgebung der Vulkane beschrieben werden. Diese Aufgabe dient vorbereitend der Problematisierung des Phänomens, dass Vulkanhänge oft dicht besiedelt sind (fruchtbare Böden, Tourismusformen, Alternativlosigkeit) und erzeugt weitere Fragen, die im Verlauf der Unterrichtsreihe geklärt werden müssen. Ebenso kann die letzte Frage nach den Lagemerkmalen erste Erkenntnisse zur unterschiedlichen Genese der Vulkane dienen.
Bildungsplanbezug
Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Lage eines Ortes in Beziehung zu weiteren geographischen Bezugseinheiten und Ordnungssystemen (z. B. Klima- und Vegetationszonen; Industrie- und Entwicklungsländern); arbeiten aufgaben- bzw. projektgeleitet mit geographisch relevanten Informationsquellen, sowohl klassischen (z. B. Fachbücher, Gelände) als auch technikgestützten (z. B. Internet, DVDs); beschreiben und erklären naturgeographische Phänomene (z. B. Vulkane, Erdbeben) und erläutern vergangene, gegenwärtige und zu erwartende naturgeographische Strukturen in Räumen (z. B. Lageveränderungen der geotektonischen Platten, Gletscherveränderungen, Meeresspiegelanstieg).
Möglichkeiten der Differenzierung / Individualisierung
Die Schülerinnen und Schüler können nach weiteren Vulkantypen recherchieren oder weitere Vulkane suchen und ihren Typ bestimmen und ihre Entstehung erklären.

Material

    • Transparenter_Verlauf_Vulkantypen.pdf
    • Transparenter_Verlauf_Vulkantypen.docx
    • AB_1_Vulkantypen_und_Vermessung.pdf
    • AB_1_Vulkantypen_und_Vermessung.docx
  • Hinweise & Links

    Weiterführende Literatur und Links
    • Google Earth

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