Den Nomen kommt eine zentrale Bedeutung für die frühe Satzbildung zu. Daher werden den Schülerinnen und Schülern frühzeitig Strategien vermittelt, Nomen zu erkennen. Zur Bestimmung von Nomen werden ab Klasse 2 "Nomenproben" thematisiert. Dabei wird beispielsweise überprüft, ob ein Wort durch ein Wie-Wort ergänzt werden kann (Nomenprobe mit Adjektiven) oder ob eine durch das Mehrzahlwort "viele" begleitete Mehrzahl gebildet werden kann. Das angebotene Material möchte durch die Verknüpfung mit der modernen Textverarbeitung eine motivierende und differenzierende Ergänzung dazu bieten und der wachsenden Bedeutung des Umganges mit digitalen Medien Rechnung tragen.

Im Vorfeld zum angebotenen Material haben die Schülerinnen und Schüler am PC bereits die ersten grundlegenden Kenntnisse der Textverarbeitung gesammelt. Sie sollen anhand der Arbeitsblätter geübt und vertieft werden. Dazu gehören das Schreiben mit der Tastatur, der Wechsel zwischen Groß- und Kleinschreibung, die Bedienung der Maus sowie das Markieren, Kopieren, Einfügen und Löschen von Wörtern. Optimalerweise können sie auch bereits Dateien speichern und in einem Ordner ablegen. Die Arbeitsblätter könnten im Rahmen des Deutschunterrichtes als Teil einer Stationsarbeit angeboten werden, sofern sich eine Medienecke im Klassenraum befindet. Fehlen PC-Arbeitsplätze, können die ABs auch ausgedruckt und konventionell bearbeitet werden. Die angebotenen Lösungen können eingesetzt werden, wenn eine Selbstkontrolle vorgesehen ist.

Bildungsplan Deutsch Grundschule (2011);Didaktische Grundsätze;Umgang mit Medien (S.17): ,,Der Deutschunterricht knüpft an die außerschulischen Medienerfahrungen der Schülerinnen und Schüler an. Die Lehrkräfte eröffnen ihnen neue Zugänge zu verschiedenen Medien [...] und fördern deren kompetente Nutzung.";Beobachtungskriterien, Anforderungen und Inhalte im Fach Deutsch;Kompetenzbereich "Schreiben/Richtig schreiben";Regelanforderungen am Ende der Jahrgangsstufe 4;Die Schülerinnen und Schüler leiten die Schreibweise von Wörtern ab und erklären sie, ..." (S. 23);Kompetenzbereich "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen";,,Die Schülerinnen und Schüler sammeln, ordnen und gliedern Wörter nach grammatischen (z.B. Wortarten) und semantischen Kriterien ..."

Im Vergleich zum "Arbeitsblatt" bietet die "Differenzierung" für leseschwächere Kinder einen in Punkto Umfang und Komplexität reduzierten Textumfang an. Durch die Möglichkeit, die Texte im Worddokument anzupassen, können diese individuell auf eine Klasse bzw. ein Kind und das Lehrwerk zugeschnitten werden.

Ggf. schreibt das Programm durch eine standardmäßige Voreinstellung jedes erste Wort in einer Tabellenzelle groß. Dies kann geändert werden. In "Word" funktioniert es folgendermaßen. 1) Klicke dich nach "Datei/OptionenDokumentprüfung/AutoKorrektur Optionen. 2) Deaktiviere das Kästchen "Jede Tabellenzelle mit einem Großbuchstaben beginnen".